Lexikon "G"

| zurück | e-Mail | Gästebuch | Meldeliste | Portal der Volksmarine |



Seemann´s Lexikon
G

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | [ Seiten-Ende ]

  • G
    internationales Buchstabensignal, gelb-blau-gelb-blau-gelb-blau. Bedeutung: Ich benötige einen Lotsen. Wenn dieses Signal von einem Fischereifahrzeug gegeben wird, das sich auf einem Fangplatz nahe einem anderen befindet, bedeutet es: Ich hole Netze ein.


  • Gaffel
    um den Mast drehbare, schräg nach oben stehende Spiere (Segelstange), an der das Gaffelsegel befestigt ist.


  • Gaffelketsch
    Ketsch mit Gaffelsegel oder mehreren Gaffelsegeln, z.B. Großsegel, Besansegel


  • Gaffelschoner
    mehrmastiges Segelschiff. Ein Schoner, der nur mit Gaffelsegeln, allenfalls noch mit einer Breitfock, versehen ist. Die Masten fahren fast stets Stengen, an denen die Gaffeltoppsegel fahren. Es gibt Zweimast- und Dreimastgaffelschoner


  • Gaffelsegel
    trapezförmiges Längssegel, das oben an der Gaffel un unten an einem Rundholz befestigt ist


  • Gaffeltoppsegel
    leichtes Segel über der Gaffel und über dem Gaffelsegel


  • Gai
    Gaitau, ist das Tau zum Schwenken der Ladebäume; das Tau zum Hochziehen der Segel (aufgaien); auch Gei


  • Galeasse
    ursprünglich ein Kriegsschifftyp aus dem Mittelmeerraum; später in der Nord. und Ostsee ein andert- halbmastiger Küstenfrachtsegler mit vollen Vorschiff und rundem Heck (mit und ohne Seitenschwerter); auch Galjaß


  • Galeere
    Ruderkriegsschiff im Altertum, auch mit Segeln. (dessen bis zu 50 Ruder von Sklaven, später mit Sträflingen bedient worden)


  • Galeone
    hochbordiges Kriegs- und Handelsschiff mit mehreren Masten und Decks im Altertum (Spanien, Portugal)


  • Galeotta
    venezianisches Ruderfahrzeug mit Hilfssegeln. Zweimaster


  • Galerie
    Begrenzung des Achterdecks nach hinten, oft gedeckter Umgang, mit den Toiletten für Offiziere


  • Galgen
    galgenförmiger schwenkbarer Davit für das Ein- nd Aussetzen von Booten und Stockankern


  • Galion
    ein Vorbau am Bug der alten Schiffe zur Bugverstärkung; das Galion trug auch die Galionsfigur


  • Galionsfigur
    eine aus Holz geschnitzte Figur am Bug des Schiffes, Sie stellte häufig ein Frau oder Göttin, eine Heldengestalt oder ein Wesen aus der Tier- oder Fabelwelt dar, die eine Beziehung zum Namen es Schiffes hatte.


  • Galiot
    meist zweimastiges Küstensegler mit Gaffelsegeln, Rahtoppsegel und Vorsegeln; kleine Galeere der Römer


  • Gallone
    englisches Hohlmaß: 4,54 Liter


  • Gammel
    Beifang, für die menschliche Ernährung unbrauchbarer Teil des Fischfangs. Er wird zu Futter oder Dünger verarbeitet.


  • Gang
    1. Arbeitsgruppe von Scheuerleuten (Bordgang, Außenbordsgang);
    2. Gang = Durchgang, Flur auf den Schiffen;
    3. ein Schlag beim Kreuzen<km>


  • Gangspill
    Ankerwinde; Senkrecht stehende Winde mit Spillspaken (wie Speichen eines Rades) zum Drehen des Spills, um z.B. den Anker zu hieven (heraufzudrehen)


  • Gangway
    der Landgangsteg des Schiffes


  • Gannet
    (der britischen Firma Fairey) Typenname eines britischen Marineflugzeuges für Ubootsbekämpfung und Torpedoeinsatz, dreisitzig, zwei gegenläufige Propeller; wurde auch für die die deutschen Marineflieger geliefert (1964-66).


  • Garn
    Kabelgarn, mehrere zusammendrehte Fasern aus Hanf, Manila, Sisal, Flachs oder Koko. Mehrere Garne ergeben das Kardeel.


  • Garn spinnen
    schwer glaubwürdige Erzählung des Seemannes, wie Jägerlatein, Übertreibung


  • Gast
    Funktionär im Mannschaftsstand (in der Regel in Verbindung mit Funktionsbezeichnung z. B: Signalgast, Funkgast , Steuermannsgast usw.)


  • Gastanker
    Schiff zum Transport verflüssigten Erdgases


  • Gasturbine
    Antrieb (Luft-Öl-Gemisch) für Schiffe (Marineschiffe, schnelle Fähren)


  • Gatchen
    eingestanzte oder eingenähte kleine Kauschen in Segeln für eine Bindereff; siehe Gatje


  • Gatje
    rundes Loch im Segeltuch oder in der Persenning zum Befestigen oder Durchstecken von Tauwerk


  • Gatt, Gat
    1. kleiner Aufbewahrungsort an Bord (Kabelgatt);
    2. ein Schiff liegt im Gatt, wenn es achtern tiefer taucht als vorn;
    3. kleine Öffnung  z.B. Speigatt,
    4. Segelöse aus Segelgarn genäht oder aus Metall gestanzt ( Gattchen),
    5. schmale Verbindung zwischen zwei Meeresteilen (Gaten oder Seegaten)


  • Geen
    mehrscheibige Talje zum Hieven schwerer Lasten


  • Geere(n)
    Geerde oder Gei einer Gaffel


  • Gefechtsrolle
    (Marine) Der Teil der Schiffsrolle, der jedem Mann seine Gefechtsstation zuweist.


  • Gefechtssignal
    (Marine) Besonderes kurz gefaßtes Signal, das im Gefecht zur schnellmöglichen Befehlsübermittlung angewandt wird.


  • Gefreiter
    Dienstgrad auch bei der Marine, kommt nach Matrose


  • gegenbrassen
    gegensätzliches Brassen der vorderen und achteren Rahen


  • Gegenkommer
    ein Schiff, das sich auf Gegenkurs nähert


  • Gegenruder
    die der augenblicklichen Stellung entgegengesetzte Ruderlage. Gegenruder beendet die Drehbewegung eines Schiffes


  • gegißtes Besteck
    Ortsbestimmung des Schiffes auf Grund des Kurses un der zurückgelegten Strecke


  • Gei
    Bezeichnung für ein Tau (Geitaue zum Aufgeien von Rah- oder/ und Gaffelsegeln)


  • Geitau
    Tau zum Heranholen der Rahsegel zur Mitte der Rah, an der sie dann mit den Gordingen festgebunden werden (zum Schwenken)


  • geien
    ein Segel zusammenschnüren, nachdem es an die Rahe herangezogen und eingerollt ist


  • Geienwinde
    Ladegeschirr


  • Gelbes Meer
    Nebenmeer des Pazifischen Ozeans zw. Korea und China, von den Sinkstoffen des Hwang-ho gelbgefärbt


  • Geleitboot, schiff
    Kriegsschiff (Fregatte), das ein anderes Schiff zur Sicherung gegen feindliche Angriffe begleitet.


  • Geleitzug
    Gruppe von Schiffen zur gemeinsamen, von See- und Luftstreitkräften geschützten Fahrt durch gefährdetes Seegebiet


  • Genickstag
    waagerechte Stagverbindung zwischen den Masten.


  • Genua
    großes, den Mast und das Großsegel stark überlappendes Vorsegel


  • Genua-Stagsegel
    Stagsegel, das als zusätzliches Beisegel bei leichten Winden gemeinsam mit der "Genua" am Babystag gefahren wird.


  • Georgiastraße
    die nördliche Einfahrt nach Vancouver


  • Geräuschmine
    (Marine) Mine, deren Zündung und Detonation durch die Eigengeräusche des Zieles ausgelöst werden.


  • Germanischer Lloyd, G I
    Klassifikationsgesellschaft, er überwacht und kontrolliert regelmäßig die Schiffe, Sitz: Hamburg


  • Gesangbuch, Gebetbuch
    Scheuersteine, mit denen früher die Holzdecks gereinigt wurden


  • Geschirr
    alles Gerät, das zur Takelage oder zum Anker gehört, auch Ladegeschirr


  • Geschwader
    Verband gleichartiger Kriegsschiffe


  • Gestade
    Küste, Ufer. Eine Sandbank vor der Küste heißt z.B. Gestadebank


  • Gewässer
    große natürliche Ansammlung von Wasser (fließendes, stehendes Gewässer)


  • Gewölk
    Ansammlung von Wolken


  • Gezeiten
    regelmäßiger Wechsel von Ebbe und Flut, die durch den Mond  ( auch von der Sonne ) verursacht wird. Das viermal in rund 25 Stunden erfolgende Steigen und Fallen des Meeresspiegels. Hat an gebuchteten Küsten (Nordsee), Flußmündungen usw. Strömungen zur Folge


  • GFK
    Abk. für glasfaserverstärkte Kunststoffe; wird zum Bootsbau verwendet


  • Gibraltar
    Halbinsel an der Südspitze Spaniens


  • Giekbaum
    die untere Spiere eines Gaffelsegels; auch Besanbaum


  • Giekblöcke
    Blöcke zum Bewegen des Giekbaumes (Besanbaum)


  • Gien
    starker Flaschenzug zum Bewegen schwerer Lasten; schweres Takel


  • giepen
    Umschlagen eines Gaffelsegels von einer Schiffseite zur anderen vor dem Wind


  • gieren
    seitlich abweichen, durch starken Seegang hervorgerufenes Abweichen vom Kurs


  • gierig, luvgierig
    die Neigung des Schiffes nach der Windseite zu drehen; leegierig = die Neigung des Schiffes nach der Leeseite zu drehen.


  • Gig
    Sportruderboot, leichtes schnelles Ruderboot, Beiboot


  • Gilling
    Übergang vom unteren Teil des Rumpfes in das überfallende Heck


  • Gillung
    unterer Teil des Achterschiffes von der Wasserlinie bis zum Heck


  • Gillungsspanten
    die Spanten der Heckrundung


  • Giraffe
    Van-Carrier, Portalhubwagen, Hubfahrzeug für Container in Container-Terminals, er versetzt oder verholt die Container auf bestimmte Abstellflächen; Giraffe genannt; wegen seiner Hochbeinigkeit


  • Gischt
    Sprühwasser, aufschäumende See, Schaum, der beim Brechen von Meereswellen entsteht


  • gissen
    die Position eines Schiffes schätzen. Schiffsort, der nicht durch Peilung, astronomische Beobachtung oder funknavigatorisch sondern durch Koppeln ermittelt wird.


  • Glas
    auf größeren Schiffen Uhrzeitangabe durch Anschlagen (Glasen) der Schiffsglocke, ein Glas > halbe Stunde


  • glasen
    durch Anschlagen der Schiffsglocke anzeigen, wie viele halbe Stunden seit Beginn der Wache vergangen sind, 8 Glas entspricht 4 Stunden seit Wachbeginn und damit Wachende (1 Glas = eine halbe Stunde seit Wachbeginn (einfacher Schlag); 2 Glas = eine Stunde seit Wachbeginn (ein Doppelschlag) usw. bis 8 Glas (vier Doppelschläge). Der Name Glasen stammt von den gläsernen Sanduhren, die eine halbe Stunde liefen und dann umgedreht werden mußten.


  • Glaukos
    griech. myth. Gott des Meeres, insbesondere der Schifffahrt und Fischerei.


  • Glaukonitsand
    grüne mineralische Ablagerungen am Meeresboden in Küstennähe.


  • Gleitboot
    flaches Motorboot, das sich bei höherer Geschwindigkeit durch Strömungsauftrieb aus dem Wasser erhebt und über der Wasserfläche gleitet.


  • GLI
    German Lifeboat Institution; Internationale Bezeichnung für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)


  • GMSA, GM/SA
    German Mine Sweeping Administration / Deutsche Minenräumleitung


  • GMDSS
    Global Maritime Distress Safety System. Internationales Notrufstandard, der automatisch alle Daten des Schiffes über ein weltweites Satellitensystem übermittelt. Eine ausgelöste Seenotboje wird innerhalb von 3 Minuten geortet.


  • GMT
    Greenwich Mean Time. Die mittlere Ortszeit des Meridians von Greenwich oder 0 Grad-Länge


  • Gödeke, Michael
    Vitalienbruder unter Claus Störtebecker. 1403 in Hamburg hingerichtet.


  • Goldener Ring
    poetische Benennung der die gesamte deutsche Marschküste schützend umschließenden Hauptdeichlinie.


  • Golf
    großer Einschnitt des Meeres ins Festland, Meeresbusen, Bucht


  • Golfstrom
    warme Meeresströmung im nördlichem Atlantik


  • Gondel
    schmales venezianisches Boot, das im Stehen gerudert wird


  • gondeln
    mit der Gondel fahren


  • Gondoliere
    Ruderer der Gondel, Gondelführer


  • Goniometerpeiler, Goniometerpeilanlage
    Funkpeilanlage bei der durch feststehenden Kreuzrahmen das elektromagnetische Feld aufgenommen und auf 2 Spulen im peilerübertragen wird. Dies erzeugen ein Sekundärfeld, in dem mittels der Suchspule die Richtung bestimmt wird, aus der der Sender einfällt.


  • Gorch Fock
    1. Pseudonym eines 1916 in der Skagerrak-Schlacht gefallenen Seeschriftsteller (Johann Kinau, 1880-1916);
    2. Segelschulschiff der Reichs- und Kriegsmarine von 1933-1945;
    3. Segelschulschiff der Deutschen Marine, 1958 bei Blohm und Voss gebaute Bark


  • Gording
    Gordings; Tau zum Zusammenschnüren der gerefften Segel, man unterscheidet Bug- und Nock-Gording


  • Gösch
    kleine Nationalflagge, die am Bug gehißt wird, wenn das Schiff im Hafen oder vor Anker liegt


  • Göschstock
    auf dem Bugspriet angebrachter Flaggenstock


  • GPS
    Global Positioning System, ist ein weltweit arbeitendes Standortbestimmungssystem mit Satelliten. Zusätzliche Landstationen führen zum DGPS, dem Differential Global Positioning System, das die Genauigkeit der Standortbestimmung erheblich erhöht. (GPS und DGPS haben zunehmend Decca-, Loran- und Omegaverfahren abgelöst.)


  • Granat
    Garnele, Zehnfußkrebs auch als Krabben oder Shrimps bekannt, Delikatesse von der Nordsee


  • Gräting
    Gitterost aus Holz oder Metall auf Schiffen; meist dort angebracht, wo Wasser über ein glattes Deck laufen kann, um einigermaßen trockene Steh- und Gehflächen zu schaffen.


  • Graudüne
    Binnendünne und ist eine ehemalige Weißdüne, deren Sand im Laufe der Zeit entsalzt und weitgehend entkalkt wurde und die keine nennenswerte Sandzufuhr mehr bei Sandwehen erhält. Sie hat eine dichte Pflanzendecke aus Kleingräsern, Moos und Sträuchern.


  • Graue Katz
    volkstümlich für einen schnell heranziehenden (schleichenden) , die Sicht raubenden Küstennebel. Für den Wattwanderer kann er zu einer großen Gefahr werden.


  • Greenwicher Zeit
    ist die mittlere Ortszeit des Meridians von Greenwich oder Mittlere Greenwicher Zeit , MGZ oder GMT (Greenwich Mean Time)


  • Grendal
    nord. myth. Wasserriese, die Sturmbrandung.


  • Greta Garbo
    nach der berühmten Schauspielerin benannter, doppelgeschoteter großer Vierkantklüver (Benutzung bei der J-Klasse - große Rennyacht)


  • grobe See
    hoher Wellengang


  • Großbaum
    Spiere, an der die Unterliek des Großsegels befestigt ist.


  • Große Fahrt
    Seefahrt unbegrenzt weltweit auf allem Meeren


  • Große Havarie
    siehe Havarie


  • Großer Flaggenschmuck
    Schmuck des Schiffes bei besonders bedeutsamen festlichen Anlässen. Außer den Flaggen des Kleinen Flaggenschmuck werden aneinandergereite Signalflaggen vom Heck über die Toppen (höchste Stelle der Masten) bis zum Bug gesetzt; siehe auch Flaggengala


  • Große-Seen-St.-Lorenz-Seeweg
    von seegehenden Schiffen befahrene Seewasserstraße, die die großen Seen zwischen Kanada und den USA mit dem Nordatlantik verbindet.


  • Großkreisroute
    Ozeanüberquerung mittels der kürzesten Distanz zwischen zwei Punkten auf der Erdoberfläche. Auf einer gnomonischen Katre erscheint der Großkreis als gerade Linie.


  • Großmast
    ist der mittlere Mast von einem Dreimaster (Aufteilung: Großuntermast, Groß-Marsstenge und Groß-Bramstenge) Segel: Großsegel, Großuntermarssegel, Großobermassegel, Großunterbramsegel, Großoberbramsegel und Großroyal


  • Großrah
    die unterste Rah am Großmast


  • Großroyal
    oberes Segel am Großmast


  • Großschot
    Talje aus mehreren Blöcken, die zum Dichtholen des Großsegels verwendet wird. Die Großschot verbindet den beweglichen Großbaum mit dem Bootskörper.


  • Großsegel
    das am Großmast gesetzte Schratsegel, das entweder mit losem Unterliek gefahren wird oder das fest mit dem Großbaum verbunden ist. Das Großsegel kann als Hochsegel, Gaffelsegel, Treisegel, gegenfalls auch mit einer Spreizgaffel oder aber als Rollreffgroßsegel gefahren werden. Bei einem Rahsegler ist das Großsegel das an der unteren Rah des Goßmastes geführte Segel.


  • Großtopp
    Spitze des Großmastes oder der ganze Großmast


  • Großwant
    Want am Großmast


  • Growler
    (engl.) Von Eisbergen abgebrochene kleinere Eisstücke, die weniger als 1m aus der See herausragen ("Brummer" = nach dem Geräusch beim Aus- und Abtauchen in der See)


  • Grundgänger
    Versagen der Antriebsvorrichtung beim Torpedo. Der Torpedo läuft nicht weiter sondern legt sich auf den Meeresgrund. Bei Übungsschüssen kann ein Grundgänger auch durch Versagen der Ausblasevorrichtung im Übungskopf entstehen.


  • Grundgeschirr
    Ankergeschirr, Fischereiausrüstung, Schleppnetz


  • Grundmine
    (Marine) Mine, die auf den Meeresgrund gelegt wird. Sie kann nur auf verhältnismäßig flachen Stellen des Meeres ausgebracht werden.


  • Grundsee
    aus tiefen Wasser (Untiefen) kommende hohe Wellen, die beim Einlaufen in seichtes Wasser branden und hierbei den Meeresboden (Meeresgrund) aufwühlen. - Wogenbildung in flachem Meer, bei der sich Kämme infolge der Reibung am Meeresgrund überstürzen.


  • grüne See
    überkommende Brecher


  • grüner Strahl
    Bezeichnung für eine Leucht-Erscheinung bei Sonnenuntergang oder -aufgang am Meereshorizont, die bei ganz klarem und dunstfreiem Horizont mitunter auftritt. An der Stelle, wo die Sonne gerade untergeht oder aufgehen wird, erscheint für einige Sekunden ein kleiner, helleuchtender Fleck von grüner Farbe. Erklärt wir diese Erscheinung durch Strahlenbrechung und Absorption des mittleren Spektrumteiles durch Wasserdampf.


  • Grützkasten
    Lazarett


  • GT
    Groß-Tonnage - Gesamtheit aller geschlossener Räume multipliziert mit dem Faktor K zur Angleichung der neuen Vermessung an die alte : GT = K x V (neue Schiffsvermessung); Statt GT und NT in einigen Ländern RZ = Registerzahl


  • GTS
    Abkürzung für Gasturbinenschiff, wird in der Regel dem Schiffsnamen vorangestellt


  • Guion
    Guion Line (1866-1894) Liverpool & Great Western Steamship Company Ltd.


  • Gurkengaleere
    Bananenschiff


  • Gut
    1.Ware , Frachtgut, Schüttgut,
    2. Gesamtheit der Taue und Seile. Man unterscheidet stehendes Gut, das sind die Taue, die fest bleiben, und laufendes Gut, das sind die Taue die beweglich sein müssen, um Segel mit ihnen bedienen zu können.


  • GW
    Great Western Steam Ship Company (1838-1846)


A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | [ Seiten-Anfang ]